Workshops & Themenabende

Hochsensible Kinder erkennen und leichter verstehen lernen

Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detaillierter als andere Kinder, da sie von Geburt an ein empfindsameres Nervensystem haben. Oft reagieren sie stärker als andere auf laute Musik und Geräusche, fremde oder streitende Menschen, Änderungen im Tagesablauf, auf bestimmte Kleidung, zeigen Schwierigkeiten beim Essen, bei der Konzentration, bei der Eingewöhnung in der Kita und auch beim Schlafverhalten.

Unter zu viel Hektik und der Vielfalt von Alltagsreizen zeigen sie schnell Überforderung, suchen Rückzugsräume, zeigen auffällige Verhaltensweisen wie häufiges Weinen oder Rückzug, Wut oder Verweigerung. Eltern und Pädagogen spüren, das Kind braucht oft viel Hilfe und Zuwendung zum Ausgleich, mehr als andere Kinder.

Doch was genau ist Hochsensibilität, was zeichnet hochsensible Kinder genau aus und wie kann ich für (m)ein hochsensibles Kind ein gutes Umfeld schaffen, um ihm eine sichere Basis für eine gesunde kindliche Entwicklung zu geben? Was sollte ich im Alltag beachten, was vermeiden und was ist besonders wichtig für das seelische und psychische Wohlergehen des
Kindes? Wir schauen uns in diesem Zusammenhang auch an Hochsensibilität im Kontext von Hochbegabung und AD(H)S.

Hochsensible Eltern – Wie sorge ich gut für mich & mein Kind

Hochsensibilität beschreibt eine Eigenschaft, durch die Menschen besonders viele Reize aus ihrer Umgebung aufnehmen. Oftmals haben sie in ihrer Kindheit Aussagen, wie „Du bist aber empfindlich“ gehört. Nur wenige Menschen wissen, dass sie hochsensibel sind, was zu Problemen und Überreizung im Alltag führt.

Hochsensible Eltern haben es oft besonders schwer, da sie ihren Kindern alles geben wollen, jedoch gleichzeitig durch die vom Kind ausgelöste Überstimulation schnell an ihre Belastungsgrenzen stoßen.

Dinge, die hochsensible Eltern u.a. als besonders herausfordernd und überreizend erleben können:

Schreien oder Weinen des Kindes, Wut, wenig Schlaf, extremes Bedürfnis des Kindes nach Körperkontakt und Ängste des Kindes. Außerdem schlechte Nachrichten, Unsicherheit, Homeoffice, ständiges Umplanen und alles auf einmal.

Es erleichtert sehr, eine Erklärung für diese besondere Art der Wahrnehmung zu haben, um mehr auf die eigenen Grenzen und ausreichend Gelegenheiten der Erholung zu achten.

Dieser Vortrag soll dir die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob du hochsensibel bist, dein Verständnis für deine Herausforderungen fördern und dir Tipps geben für den häufig turbulenten Familienalltag.

Tränen, Verweigerung, Wutanfälle

Die Bedeutung der Autonomieentwicklung im Alter von 1-6 Jahren

Die Autonomiephase, von vielen oft auch als „Trotzphase“ bezeichnet, ist eine der wichtigsten Entwicklungsphasen unseres Kindes.

Der Begriff „Trotzphase“ stammt aus einer früheren Zeit, in der Kindern eine grundsätzliche Widerständigkeit unterstellt wurde, die durch Erziehung in unbedingten Gehorsam verwandelt werden sollte. Allein der Begriff Autonomie lässt einen viel positiveren Blick auf Wutanfälle bei Kindern zu und uns erkennen, um was es wirklich geht.

In der Autonomiephase lernt das Kind seinen eigenen Körper wahrzunehmen, sich selbst zu spüren und abzugrenzen, entdeckt dabei sein „Ich“. Es findet seine Vorlieben heraus, seine Gefühle und entwickelt seinen eigenen Willen.

Autonomie – Regeln – Grenzen – Bedürfnisse

Wie begleite ich mein Kind bindungssicher und entwicklungsfördernd durch seine verschiedenen Autonomiephasen im Alter von 1-6 Jahren? Welche Rolle spielen Regeln, Grenzen und Bedürfnisse? Welche Möglichkeiten habe ich dabei, mit meiner eigenen Wut und Ohnmacht umzugehen?

Ich freue mich auf dich!

 

Kosten: 20 Euro/Person

Nach Eingang der TN-Gebühr und Mitteilung deiner Mail-Adresse sende ich dir den Einladungslink bis spätestens 17.01.2023 zu.

Die 5 Sprachen der Liebe für Kinder

  • Von Gary Chapman kommt das Konzept der „5 Sprachen der Liebe“. Die Grundidee dabei ist, dass jeder Mensch eine bestimmte Art und Weise hat, wie er Liebe am besten empfangen kann und auch vorrangig an andere abgeben möchte. Also eine „Muttersprache der Liebe“.
  • Jeder mit mehreren Kindern weiß, dass manche Kinder z.B. viel kuscheln möchten, während andere sich mehr darüber freuen, etwas gemeinsam mit den Eltern zu unternehmen, statt zu kuscheln.
  • Ich zeige dir, welche Sprachen der Liebe es gibt (auch bei euch in der Familie?), wie du die Sprache der Liebe deines Kindes sprichst und wie der Familienalltag so noch besser gelingen kann.

Kinderkrankheiten natürlich lindern

  • Du lernst, Beschwerden des Säuglings und Kleinkindes bei typischen Erkrankungen wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Ohrenschmerzen, wundem Po, Zahnen u.a. bedürfnisorientiert, achtsam und auf natürliche Art und Weise lindern mit Homöopathie & Schüssler Salzen u.a. natürlichen Mitteln

Von der Windel zur Toilette

  • Bindungsorientiert Kinder bei ihrer Sauberkeitsentwicklung begleiten
  • Sauber werden ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für Kinder, dem Eltern häufig ungeduldig entgegenfiebern. Es kommt deshalb oft vor, dass Eltern schon früh mit einem „Töpfchen Training“ beginnen und sich ein „sauberes Kind“ wünschen.
  • Unser Gesprächskreis soll helfen, die nötige Feinfühligkeit und auch das Wissen um die körperliche und geistige Entwicklung, die es beim Kind zur Sauberkeit braucht, zu veranschaulichen.
  • Es geht insbesondere auch darum, alle Fragen rund um die Sauberkeitsentwicklung zu erläutern, um so zu ermöglichen, unsere Kinder bis zum eigenständigen Gang auf die Toilette liebevoll, respektvoll und wertschätzend zu begleiten.
  • Sei dabei und schenke deinem Kind die Zeit, die es für seine Entwicklung braucht.

Baby- und Kleinkindschlaf (0-3 Jahre)

Kinder bindungs- und bedürfnisorientiert in den Schlaf begleiten

Ständiger Schlafmangel? Erschöpfte Eltern? Übermüdetes Baby oder Kleinkind?

Kaum ein anderes Thema verunsichert und beschäftigt Eltern so sehr wie der Schlaf von Babys und Kleinkindern. Denn immer noch gibt es überholte Ansichten und alte Glaubenssätze darüber, wie kleine Kinder schlafen sollten.

Mit meinem Themenabend möchte ich dir fundiertes Wissen über die gesunde Schlafentwicklung von Babys und Kleinkinder in den ersten 3 Lebensjahren vermitteln. So bekommst du Sicherheit und kannst die für deine Familie passenden Entscheidungen treffen und lernst, deine eigenen Werte zu leben.

Welche Inhalte werden besprochen?

  • ​Kindliche Schlafentwicklung und Schlafverhalten: Was ist wichtig zu wissen?
  • Bindung und Urvertrauen: Was hat das mit Schlafen zu tun?
  • Faktoren für einen guten Schlaf: Was kann ich als Elternteil tun?
  • Einschlafen und Einschlafbegleitung: Was kann ich beachten?
  • Nächtliche Mahlzeiten : Wieviel und wie lange?
  • Kindliches Durchschlafen: Was muss ich hierzu wissen?
  • Schlaftrainingsprogramm: Was ist das und warum ist es ein absolutes No-Go?
  • Herausforderungen beim (Ein-) Schlafprozess: Welche gibt es und wie kann ich damit umgehen?
  • Schlafmangel bei Mama und Papa: Was kann ich tun?

Im Anschluss beantworte ich sehr gern noch individuelle Fragen, soweit dies im Rahmen des Vortrages möglich ist. Diesbezüglich möchte ich darauf hinweisen, dass der Vortrag keine persönliche Schlafberatung ersetzt.

Jede Familie braucht eine gesunde Streitkultur

Streiten fühlt sich für die meisten Menschen sehr anstrengend und kräftezehrend an. Jeder wünscht sich Harmonie und ein entspanntes Miteinander.

Wenn Menschen aufeinandertreffen, können Konflikte entstehen. Besonders in Familien gehört Streiten zum Alltag. Warum das gut ist und wie richtiges Streiten funktioniert, erfährst du hier.

Wie entwickle ich in der Familie eine gesunde Streitkultur und worauf sollte ich dabei achten. Was sollte ich unbedingt vermeiden? Wie verhalte ich mich, wenn Geschwisterkinder ständig Konflikte miteinander austragen oder aufeinander losgehen?

Dieser Vortrag ermöglicht dir eine neue Sicht auf das Thema Streit und zeigt dir auf, wie eine gesunde Streitkultur sowohl die Entwicklung des Kindes, der Eltern und der Gemeinschaft fördern kann.